Die Love Parade:
ein Magnet für Technofreaks!


 
 

 
Eine der größten Veranstaltungen Berlins ist die Love Parade, die jedes Jahr im Juli zahlreiche Techno- Fans in die Stadt holt. Was einst 1989 mit 150 Techno- Jüngern über dem Kurfürstendamm unter dem Motto "Friede Freude Eierkuchen" angefangen hatte, ist heute ein Mega Event geworden. Den Höhepunkt bildete das Jahr 1999, wo die Love Parade 1,5 Millionen Raver zählte. Mit dabei ist immer Matthias Roeingh, Alias Dr. Motte, der die Techno-Parade ins Leben gerufen hatte. Den eigentlichen Kern der Love Parade sind die "Lovetrucks", die jeweils mit riesigen Lausprechern (1 Million Watt insgesamt) vom Ernst-Reuter-Platz und vom Brandenburger Tor bis zur Siegessäule ziehen. Am Abend werden dort die Bässe bis zum Ende so richtig aufgedreht...

Seit 2001 zählt die Love Parade nicht mehr als politische Demonstration, was den Veranstaltern Nachteile in der Finanzierung gebracht hatte. In den letzten Jahren mussten dafür 1,5 Millionen Euro aufgebracht werden. Auch die Wiederherstellung der Grünanlagen wäre mit 800 000 Euro zu teuer. Deshalb ist die Messe Berlin seit 2003 ein Teilhaber der Love Parade, um die Kosten zu senken. Darum wurde die Love Parade in diesem Jahr auch eingezäunt, um vor unlauteren Wettbewerb zu schützen. Trotz der stagnierenden Besucherzahlen ist die Love Parade aus der Stadt nicht mehr wegzudenken. Durch diese große Veranstaltung hat Berlin, trotz der Nachteile, die durch die Müllentsorgung und Landschaftszerstörung des Tiergartens entstehen, bedeutend an Population gewonnen. Weltweit steht die Stadt damit im Zusammenhang!

 

 
 
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