Weitere Fotos
Weitere Fotos

Das Berliner Wahrzeichen, das "Brandenburger Tor", war das Bindeglied zwischen dem Ost- und dem Westteil der Stadt. Es lag im sogenannten Niemandsland und war von der Mauer umgeben.
Das 20 m hohe Bauwerk wurde durch den Auftrag des Preußenkönigs Friedrich Wilhelm II. (1744 - 1797) erbaut und sollte an die antike griechische Baukunst anknüpfen.

Seit der Wiedervereinigung haben wir endlich wieder die Möglichkeit, das Statussymbol der Deutschen Einheit zu durchqueren.
Auf dem Sockel des Tores thront die von Johann Gottfried Schadow 1789-94 entworfene Quadriga. (ein mit vier Pferden geschirrter zweirädriger Streitwagen, der durch die Siegesgöttin Victoria gelenkt wird)

Weitere Fotos
Weitere Fotos

 

 

In unmittelbarer Nähe vom Brandenburger Tor befinden sich Holzkreuze mit Inschriften der Todesopfer, die es nicht geschafft hatten, die Grenze von Ost nach West zu überqueren.
Der "Reichstag" ist seit 2000 wieder der Sitz des Deutschen Parlaments. Auch schon während des Deutschen Reiches wurde von hier aus das Volk regiert. Nach einer langen Restaurierungsphase hat er nun wieder seine Kuppel zurück erhalten. Die alte wurde während des Reichstagbrandes am 27. Februar 1933 zerstört.
Wenn man die Mühe nicht scheut, dort hinauf zu steigen, dann hat man einen herrlichen Blick auf die Stadt. (eindrucksvoller bei Dunkelheit)
Im Innern des Gebäudes wurden während des Umbaus alte russische Schriften freigelegt, die an die Erstürmung des Reichstages vom 2. Weltkrieg erinnern sollen.
Weitere Fotos
Weitere Fotos

 
 
2 / 4                    letzte   nächste                 zurück